Kanalsanierung / Rohrsanierung

Die Inliner Sanierung ist eines der modernsten und effektivsten Verfahren zur grabenlosen Kanalsanierung. Bei diesem Verfahren wird ein mit Harz getränkter Schlauch, der sogenannte Inliner, in den beschädigten Kanalabschnitt eingezogen und mit Hilfe von Luft aufgeblasen.

Anschliessend härtet das Harz mit Hilfe von Dampf oder UV-Licht aus und bildet eine neue, dichte und widerstandsfähige Rohrinnenschicht, die den alten Kanal von innen stabilisiert und versiegelt. Dieses Verfahren eignet sich besonders bei Rissen, undichten Rohren oder kleineren Löchern und hat den Vorteil, dass keine aufwändigen Grabungsarbeiten nötig sind. Es spart Zeit, Kosten und schont die Umwelt.

Dank der Inliner Sanierung erhalten Kanäle und Rohrleitungen eine erheblich verlängerte Lebensdauer und bleiben viele Jahre zuverlässig funktionstüchtig.

Mit dem GKS Flex Liner sanieren wir Abwasseranlagen in privaten Liegenschaften mit einem Durchmesser von 50 - 300 mm.

Im öffentlichen Bereich nutzen wir die Schlauchliner GKS SP Liner und GKS GFK Liner, um Leitungen mit einem Durchmesser von 150 - 1200 mm zu renovieren.

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• Kurze Sanierungszeit
• Lange Lebensdauer
• Vermeidung von Baulärm und Staubemissionen
• Reduzierung von CO²-Emissionen
• Grabenlose Sanierung

• Sanierung von nicht begehbaren Kanalisationen
• Vielseitige Einsetzbarkeit
• Hohe Präzision
• Kontinuierliche TV-Überwachung
• Hohe Sicherheit
• Umweltschonend
• Langlebigkeit

Kanalroboter werden für die Sanierung von Leitungsabschnitten in nicht begehbaren Kanalisationen ab einem Durchmesser von 150 - 800 mm eingesetzt. Ausgestattet mit unterschiedlichen Aufsätzen sind Kanalroboter anpassungsfähig und vielseitig und können Aufgaben ausführen wie Fräsen, Schleifen, Bohren bis hin zum Injizieren, Einbinden und Spachteln.

Ob es sich um hartnäckige Ablagerungen, Scherbenbildungen, das Durchdringen von Wurzeln oder andere Hindernisse in den Kanälen handelt, der Kanalroboter ist das optimale Werkzeug, um solche Probleme gezielt und effizient zu beheben. Unter ständiger TV-Überwachung ermöglicht er eine präzise und gründliche Arbeit, die gewährleistet, dass jede Schadstelle genau erkannt und fachgerecht saniert wird. Dabei zeichnet sich der Einsatz von Kanalrobotern nicht nur durch ihre Effizienz, sondern auch durch ihre minimalinvasive Vorgehensweise aus.

Für grössere, begehbare Kanalisationen ab 800 mm setzen wir auf das Know-how und die Expertise unserer gut geschulten Mitarbeiter. Mit spezialisierten Werkzeugen und bewährten Techniken stellen wir sicher, dass schadhafte Rohre nicht nur repariert, sondern auf eine Weise saniert werden, die ihre Langlebigkeit und Funktionalität gewährleistet.

Das Quick-Lock System ist eine alternative und innovative Methode, um punktuelle Schäden im Kanalsystem effektiv und dauerhaft zu beheben. Dabei wird eine aus rostfreiem Edelstahl gefertigte Manschette durch einen Roboter präzise an der beschädigten Stelle platziert.

Durch das Ausdehnen schmiegt sich die Manschette fest an die Innenseite des Rohres und dichtet so Risse, Löcher oder undichte Verbindungen ab. Statt ganze Rohrabschnitte zu ersetzen, werden nur die beschädigten Bereiche saniert, was erhebliche Material- und Energieeinsparungen mit sich bringt. Zudem erfordert die Quick-Lock Methode keine aufwändigen Grabungsarbeiten.

Einer der grössten Vorteile des Quick-Lock-Systems ist seine Vielseitigkeit. Unabhängig von der Position – ob horizontal oder vertikal, über oder unter dem Wasserspiegel – garantiert die Quick-Lock-Manschette eine zuverlässige Abdichtung. Darüber hinaus können bei längerem Schadensbild mehrere Manschetten hintereinander platziert werden, wobei die überlappende Gummidichtung eine nahtlose Abdichtung sicherstellt.

• Mechanisches Verfahren ohne Chemikalien
• Vielseitige Einsetzbarkeit
• Langlebige Materialien
• Modulare Anwendung
• Patentierte Technologie
• Elastische Manschette

• Reduzierte Arbeits-, Material- und Reparaturkosten
• Schnelle und gezielte Reparatur minimiert Betriebsunterbrechungen
• Schnellere Sanierung, da nur beschädigte Abschnitte behandelt werden
• Anpassungsfähig an komplexen Rohrabschnitten wie Biegungen und Verzweigungen
• Minimale Umweltbelastung
• Vielseitig einsetzbar in unterschiedlichen Rohrmaterialien und -durchmessern

Sofern bei einer Rohrsanierung nicht das gesamte System saniert werden muss, sondern nur bestimmte beschädigte Abschnitte, ist ein partielles Sanierungsverfahren oft eine gute Lösung. Bei diesem Verfahren wird ein sogenannter Kurzliner oder Partliner eingesetzt.

Im Gegensatz zum Inliner-Verfahren, bei dem das gesamte Rohr mit einem langen, mit Harz getränkten Schlauch saniert wird, konzentriert sich das partielle Verfahren auf gezielte Abschnitte. Hierbei wird ein kürzeres, mit Harz getränktes Glaslaminat spezifisch in den defekten Bereich des Rohrs eingeführt. Nachdem er korrekt positioniert wurde, wird das Harz ausgehärtet. Dadurch verbindet sich der Liner fest mit dem bestehenden Rohr und dichtet den beschädigten Abschnitt effektiv ab.

Diese Methode minimiert den Eingriff in die vorhandene Infrastruktur und reduziert somit Ausfallzeiten und Kosten. Dank der Flexibilität des Kurzliners/Partliners können auch komplexere Schadstellen effizient behandelt werden. Dies erhöht nicht nur die Strukturstabilität des Rohres, sondern verhindert auch zukünftige Leckagen und sorgt so für ein nachhaltig saniertes Rohrsystem.